Unter Fotovoltaik bzw. Photovoltaik (PV) versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, mittels Solarzellen in elektrische Energie. Oder einfacher gesagt: PV macht aus Sonnenlicht Strom. Dieser wird im Wechselrichter von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt, damit er Contact online >>
Unter Fotovoltaik bzw. Photovoltaik (PV) versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, mittels Solarzellen in elektrische Energie. Oder einfacher gesagt: PV macht aus Sonnenlicht Strom. Dieser wird im Wechselrichter von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt, damit er im Gebäude verbraucht oder ins Netz eingespeist werden kann.
Würden wir die gesamte Sonneneinstrahlung in Liechtenstein mit den heute verfügbaren effizientesten Modulen in Strom umwandeln, könnten wir über ein Jahr hinweg 20''000 GWh Strom produzieren (theoretisches Potenzial). Aber natürlich können wir nicht das ganze Land mit einem grossen Sonnnendach überziehen.
Schaut man sich das technisch realisierbare Potenzial auf Dachflächen an, so wurde dies in der Energiestrategie des Landes auf ca. 150–260 GWh geschätzt. Dazu kommt Potenzial auf Fassaden, Parkplätzen, Lärmschutzwänden etc. Insgesamt ging die Energiestrategie von einem technischen Potenzial von bis zu ca. 360GWh aus (siehe Tabelle rechts).
Wie schnell wir dieses Potenzial erschliessen, ist unsere eigene Entscheidung, solange es im Rahmen des technisch und wirtschaftlich Machbaren liegt. Die Solargenossenschaft fordert die Erschliessung des Grossteils des Solarpotenzials bis spätestens zum Jahr 2050. Das wird unseren Eigenversorgungsgrad signifikant erhöhen, denn unser Gesamtbedarf liegt jetzt bei 400GWh und wird gemäss Schätzungen der Regierung bis 2050 auf mindestens 440GWh/a steigen.
Um dies zu schaffen, müssen wir unseren jährlichen Zubau jetzt jedes Jahr um 0.5 bis 1MWp/a steigern, ausgehend vom jetzigen Zubauziel von 5 MWp/a. Damit würden wir bis ca. 2040/2050 um die 400GWh erreichen. Zum Vergleich: für Industrienationen, die eigene fossile Stromproduktion betreiben, sehen Wissenschaftler:innen eine emissionsfreie Stromproduktion bis 2035 vor, wenn sie die Ziele des Pariser Abkommens erreichen wollen.
Ist das möglich? Es gibt dafür keine technischen und wirtschaftlichen Hindernisse. Die Solaranlagenbaubetriebe in der Region sind zwar gut ausgelastet, könnten aber bei klarer politischer Langzeitstrategie ihre Kapazitäten ausbauen, um den Zubau jedes Jahr um 0.5–1MWp zu erhöhen.
Referate am 28. November 2024 zum Thema «Alpine PV-Anlagen und Agri-PV» mit einem Hintergrund-Referat und einem Bericht von Sedrun Solar, der alpinen Freiflächenanlage in Graubünden, die sich bereits im Bau befindet.
Seit dem 1. Januar 2023 werden für die Errichtung von Fotovoltaik-Anlagen mit 1 bis höchstens 250 Kilowatt elektrischer Gleichstromleistung pro Kilowatt installierter Leistung folgende Investitions-Förderbeiträge ausgerichtet:
Die Preise für PV-Anlagen sind in der Folge des Ukraine-Krieges stark angestiegen, die Nachfrage ist derzeit sehr hoch. Die Solargenossenschaft geht davon aus, dass eine 10 kWp-Anlage für CHF 20’000 zu bekommen sein müsste. Dafür wird eine Dachfläche von rund 60 m2 benötigt. Wir raten dazu, bei mehreren Anbietern Offerten einzuholen.
Mit den oben aufgeführten Förderungen für die Errichtung einer PV-Anlage auf einem bestehenden Gebäude würden damit noch CHF 7’000 als Kosten bei den Ersteller*innen der Anlage verbleiben. Einzig in Triesen gibt es für eine 10 kWp-Anlage CHF 4’000 Förderung statt wie in allen anderen Gemeinden CHF 6’000.
Für Beratungen zu PV-Anlagen und zu Förderungen kann man sich an die Energiefachstelle des Landes oder an einen PV-Anbieter (Liste auf der Seite «Meine eigene Anlage») wenden. Gerne hilft auch die Solargenossenschaft weiter.
Below is a list of Nonprofits, charities and NGOs working on promoting the use of Renewable energy solutions including wind power, solar power, tidal energy and other carbon neutral sources of energy..Total Results = 2
Cities are currently responsible for about 75 percent of the world''s energy consumption and about 80 percent of man-made carbon dioxide emissions. Today, urban agglomerations are home to more than 50 percent of the world''s population. Given these facts, compounded by increasing urbanization, the architect duo of falkeis²architects is seeking new strategies to reduce CO2 emissions and energy consumption.
Their "active energy building" is one of the ways they are showing how sustainable architecture can make a significant contribution to reaching the goal of climate neutrality by 2050. In cooperation with university researchers and industry partners, the architects have developed several new materials and techniques that enable a complex system of energy generation.
Completed in 2017, the five-story building is located in the middle of the dense, small town of Vaduz in Liechtenstein. It comprises 12 housing units of different sizes, with a total usable area of 3,200 square meters. It adapts easily to changing space requirements thanks to an extremely effective supporting structure made of reinforced concrete.
The exhibition "Active Buildings – Innovation for Architecture in Motion" shows this and other designed and built projects based on applied transdisciplinary research – the basis for the architectural work of falkeis²architects.
"connecting link" was their contribution to an EU-wide competition for a pedestrian and bicycle bridge over the Danube Canal in Vienna. For reasons of flood safety and the navigability of the canal, the competition required that a movable bridge be designed. In collaboration with the civil engineer Harald Kloft, falkeis²architects designed a light and dynamic tilting bridge. Designing the bridge as semi-monocoque structure reduced its weight to a third of a traditionally designed bridge of the same length.
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